Ab 1. Jänner 2026 tritt in Österreich eine umfassende Mietrechtsreform in Kraft, die u. a. längere Mindestbefristungen, Mietpreisbremsen und neue Regeln zu Rückforderungsansprüchen bringt und damit mehr Modernisierung, Planbarkeit und leistbares Wohnen sichern soll.
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Der OGH stellte 2025 klar, dass ein Mieter bei Schlüsselverlust nur dann für den Austausch der Schlösser zahlen muss, wenn eine vom Vermieter nachzuweisende Missbrauchsgefahr besteht, was im konkreten Fall nicht belegt werden konnte.

Verkehrsüblichkeit eines nachträglichen Balkoneinbaus bei Wohnungseigentumsobjekten?
Ein Wohnungseigentümer darf Änderungen an seiner Einheit grundsätzlich selbst auf eigene Kosten vornehmen, benötigt aber die Zustimmung aller anderen Eigentümer, wenn schutzwürdige Interessen betroffen sind; ein gerichtlicher Zustimmungsersatz scheitert, wenn die Änderung – wie im Fall eines Balkoneinbaus – nicht verkehrsüblich ist und die Mehrheit vergleichbarer Objekte keine ähnliche Maßnahme aufweist.
Bei diesen Innsbrucker Bankrechtsgesprächen sprach Frau Mag. Sabine Schatzl (Bankhaus Carl Spängler Co. AG) über die Herausforderungen von Instant Payment und Verification of Payee in der Bankenpraxis
Am 20. November 2025 stellte der Bankenverband in Wien die Neuerungen der Verbraucherkreditrichtlinie (EU) 2023/2225 und deren Auswirkungen auf die Branche vor. Daniel Tamerl und Valeska Grond-Szucsich erläuterten die wichtigsten Änderungen und den praktischen Umsetzungsbedarf.

Jüngste Entwicklungen in der Judikatur zu Wertsicherungsvereinbarungen
Wertsicherungsvereinbarungen in Mietverträgen dienen der Erhaltung des realen Mietzinses, unterliegen jedoch strengen gesetzlichen und höchstgerichtlichen Vorgaben, insbesondere im Konsumentenschutzbereich, sodass unzulässige Klauseln, wie etwa einseitige Anpassungen oder veraltete Indexbezüge, zur Teil- oder Gesamtnichtigkeit führen können und Vermieter daher oft nur den ursprünglich vereinbarten Mietzins ohne Wertanpassung geltend machen können.
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EU-Schwellenwerte 2026/27 im Vergaberecht: Voraussichtliche Senkung ab 1. Jänner 2026
Ab 1. Jänner 2026 treten voraussichtlich neue, gesenkte EU-Schwellenwerte in Kraft – mit spürbaren Auswirkungen auf künftige Vergabeverfahren.
Mit 1.9.2025 ist das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) in Kraft getreten und bringt für Vergabestellen spürbar mehr Transparenzpflichten. Der Kern: „Amtsverschwiegenheit“ wird zur Ausnahme, Informationszugang zum Regelfall. Im Artikel finden Sie die wichtigsten Schnittstellen zum Vergaberecht.
Auch heuer durften wir beim Welcome Day an der Universität Innsbruck den Erstsemestrigen ihren ersten Kodex überreichen.

Vergaberechtsgesetz 2026 in Begutachtung: Was sich ändert und warum eine Beteiligung jetzt möglich ist
Die Vergaberechtsnovelle 2026 bringt mehr Transparenz, Standardisierung und Rechtssicherheit – mit spürbaren Auswirkungen auf Auftraggeber und Bieter gleichermaßen.
CHG Rechtsanwalt Marcel Müller hat vor dem Landesgericht Innsbruck einen Freispruch für einen Lokführer erzielt, dem fahrlässige Tötung vorgeworfen wurde.
Rechtanwalt Stefan Humer präsentierte bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Linde Verlag sein neues Praxishandbuch zum Data Act und angrenzendem KI-Recht.
CHG überzeugt auch in diesem Jahr gleich in mehreren Kategorien im JUVE Handbuch Österreich 2025.
Bei diesen Innsbrucker Bankrechtsgesprächen sprach Univ.-Prof. Dr. Philipp Anzenberger über Absonderungsrechte in der Insolvenz und aktuelle Entwicklungen im Kreditsicherungsrecht.

Mietrechtsreform 2026: Neue Regelungen für freie und geregelte Mietverhältnisse im Ministerrat beschlossen
Mietpreisbremse, strengere Befristungen und neue Rückforderungsfristen – die Mietrechtsreform 2026 bringt weitreichende Änderungen für Mieter:innen und Vermieter:innen.
Für uns ging es letzte Woche aufs Rosenheimer Herbstfest!

CHG Czernich Rechtsanwälte erweitert Bankrechtsteam mit Rückkehrerin Angela Hirsch
Mit Freude begrüßen wir die Rückkehr von Rechtsanwältin Angela Hirsch ins CHG-Team.
Von einfachen bis exklusiven Lizenzen: Clemens Handl zeigt in diesem Artikel auf, wie Unternehmen immaterielle Rechte rechtssicher nutzen können.

Reicht die Abrufbarkeit einer Website im Internet aus, um gegen das österreichische Urheberrecht zu verstoßen?
Der OGH hat in einer aktuellen Entscheidung den Schutz von Urheberrechten im Internet deutlich gestärkt – daher beleuchtet dieser Artikel, wann schon die bloße Abrufbarkeit von Online-Inhalten in Österreich zu einer Rechtsverletzung führen kann.
Laura Gleinser und Günther Gast haben die Gemeinde Axams erfolgreich bei dem Vergabeverfahren für das Regionalbad Mittelgebirge beraten.

Rechtskonformer Einsatz Von KI Im Unternehmen durch Open-Source-Sprachmodelle
OpenAI bringt erstmals seit Jahren frei nutzbare KI-Modelle auf den Markt. Der Artikel betrachtet genauer, wie Unternehmen diese Modelle rechtskonform einsetzen können.

Causa Wertsicherung: Wendepunkt in der höchstgerichtlichen Rechtsprechung?
Der OGH hat letzte Woche eine neuerliche Entscheidung (10 Ob 15/25s) zum Thema Wertsicherung bei Mietverträgen im Anwendungsbereich des Konsumentenschutzgesetzes (KSchG) veröffentlicht. Diese könnte einen Wendepunkt darstellen.
Als einziger österreichischer Anwalt wurde Dr. Daniel Tamerl mit der Praxisgruppe Banking & Finance in den internationalen Guide The Banking & Finance Lawyers 2025 aufgenommen.














